Ihr Ratgeber für Hundesonnenbrillen
Sicher kennen auch Sie Bilder von Hunden die Sonnenbrillen tragen. Es sieht witzig oder cool aus, aber eine „echte“ Hundesonnenbrille ist es meistens nicht. Zumindest sieht es eher so aus als ob der Besitzer seinem Hund die eigene Sonnenbrille aufgesetzt hat um das witzige Foto zu machen. Die Hunde scheint es nicht weiter zu stören. Aber wie beim Menschen auch kann ein richtige Sonnenbrille auf jeden Fall Sinn machen! Denn auch für Hunde kann das Sonnenlicht natürlich schädlich sein! Außerdem kann eine für Hunde konzipierte Sonnenbrille auch in anderen Situationen sinnvoll sein, um die Augen zu schützen. Beispielsweise beim Cabrio fahren oder in anderen Situationen in welchen es sehr windig und staubig ist. Hier bietet die Brille einen mechanischen Schutz!
Grundsätzlich sind die Augen von Hunden ganz genauso aufgebaut wie unsere eigenen. Wie wir haben Hunde zur Anpassung an die Lichtverhältnisse eine runde Pupille die bei starker Helligkeit kleiner wird um weniger Licht in das Auge zu lassen. Die starke Anpassungsfähigkeit von Katzenaugen, bei denen sich die Pupille auf einen Strich verengen kann, fehlt ihnen genau wie uns auch. Andererseits haben Hundeaugen auch nicht die lichtverstärkenden Fähigkeiten von Katzenaugen die das notwendig machen. Trotz der Anpassung der Pupille empfinden wir Menschen in manchen Situationen das Licht als zu grell und sind froh, dass wir uns mit einer Sonnenbrille schützen können. Angesichts der Ähnlichkeit ihrer Augen mit den unseren ist es nicht verwunderlich wenn es unseren Hunden ähnlich geht.
Auf jeden Fall braucht Ihr Hund eine Hundesonnenbrille, wenn diese vom Tierarzt verschrieben wird. Genau wie wir Menschen können Hunde an Augenkrankheiten leiden die ihre Augen lichtempfindlicher machen. Dann bringt die Hundesonnenbrille Erleichterung.
Auch in anderen Situationen kann es aber sinnvoll sein Ihrem Hund eine Hundesonnenbrille aufzusetzen. So zum Beispiel im Winter wenn der Schnee das Sonnenlicht reflektiert und verstärkt. Auch Hunde können schneeblind werden. Neben dem Skiurlaub ist natürlich auch der Sommerurlaub am Meer ein klassisches Anwendungsgebiet für die Hundesonnenbrille. Bedenken Sie dabei aber auch, dass Ihr Hund sein warmes Fell nicht ausziehen kann wie Sie Ihren Pullover und auch nicht schwitzen kann um sich abzukühlen. Vielleicht tun Sie ihm mehr Gutes wenn Sie ihn während Ihres Urlaubs daheim bei Verwandten oder Bekannten lassen als wenn Sie ihm dafür eine Sonnenbrille kaufen.
Ein weiteres Einsatzgebiet von Hundebrillen ist als Schutz vor Zweigen beim Stöbern im Gebüsch oder vor dem Fahrtwind beim Motorradfahren. Hier ist nicht unbedingt eine Sonnenbrille erforderlich, aber Sie können Geld sparen indem Sie gleich eine Hundesonnenbrille kaufen die später auch bei einer Augenerkrankung oder im Winter zum Einsatz kommen kann.
Neben einer Hundesonnenbrille gibt es natürlich weitaus wichtigere Dinge im Sommer. Ihr Hund sollte immer genügend Trinkwasser haben! Ein Rückzugs- und Erholungsort im Schatten ist auch sehr wichtig! Hier können Hundestrandkörbe oder Hundeliegen mit Dach sehr hilfreich sein!
Der Kopf und die Ohren eines Hundes sind ganz anders geformt als die eines Menschen und auch die Position der Augen ist anders. Eine Sonnenbrille die dafür designt ist Menschenaugen zu schützen sieht auf der Hundeschnauze zwar lustig aus, schützt die Hundeaugen aber nicht richtig. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Hundesonnenbrille gut sitzt und Ihrem Hund passt damit seine Augen wirklich geschützt sind.
Wichtig, bitte beachten Sie! Die Informationen auf dieser Seite sind rein informationeller Natur und sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung durch einen Experten! Auch wenn wir immer versuchen Informationen so akkurat wie möglich für Sie aufzubereiten. Wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der wiedergegebenen Informationen. Alle Angaben daher ohne Gewähr!
Es werden keine Empfehlungen für konkrete Diagnose- oder Therapieverfahren gegeben! Alle Informationen sind nicht als Aufforderungen zur Selbstbehandlung, Selbstdiagnose oder -medikation bestimmt! Bitte wenden Sie sich im immer an einen passenden Facharzt. Siehe Haftungsausschluss