Pfiffige Rezepte für Hundeeis im Sommer

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    Wer kennt das nicht? Bettelnde Blicke von Hunden, wenn sich Frauchen oder Herrchen im Sommer genüsslich ein Eis auf der Zunge zergehen lassen. Sie sollten den Hundeblicken widerstehen, denn das herkömmliche Speiseeis ist für die Vierbeiner ungeeignet, da es viel Zucker oder andere Zutaten enthält, die für Fellnasen ungesund oder unverträglich sind. Gut, dass es Alternativen gibt! Hier geben wir Ihnen praktische Tipps und leckere Rezepte für Hundeeis, mit denen Sie Hundeschnauzen natürlich auch ganzjährig erfreuen können.

    Eis für Hunde selber machen: Tipps zur Zubereitung und Fütterung

    Eis für Hunde lässt sich ganz einfach selbst zubereiten. Sie benötigen lediglich die Zutaten nach Rezept, Formen zum Einfrieren und einen Gefrierschrank.

    Hier finden Sie einige Tipps, worin Sie Hundeeis am besten herstellen können:

    • Eiswürfelbehälter
    • Muffinformen
    • leere saubere Joghurtbecher oder Quarkbecher
    • fertige Eisformen
    • ausgediente Spielbälle aus Gummi mit einem Einfüll- bzw. Schleckloch

     

    Da Hunde nur sehr wenige Schweißdrüsen an den Pfoten haben und nicht schwitzen können, hecheln sie zur Regulierung ihrer Körpertemperatur. Wird die Zunge durch Eis zusätzlich gekühlt, hilft das, stressige Hitze besser zu ertragen und zu verarbeiten.

    Wenn Sie Eis an Ihren Hund verfüttern, sollten Sie darauf achten, dass er nicht alles auf einmal schluckt, denn dies wäre kontraproduktiv. Um dies zu kontrollieren, eignet sich Hundeeis am Stiel, welches Sie ihm hinhalten. Als Eisstiel lassen sich zum Beispiel Kaustangen gut verwenden. Eine andere Möglichkeit ist, Formen einzusetzen, bei denen das Tier etwas tun muss, um an die Leckerei zu gelangen, wie beispielsweise Joghurtbecher oder Gummibälle. So hat der Hund Beschäftigung und kann sein kühlendes Eis genussvoll heraus schlecken.

    Rezepte für verträgliches und köstliches Hundeeis

    Bevor Sie Rezepte für Hundeeis an Ihrem Liebling ausprobieren, sollten Sie eruieren, ob er Laktose aus Milchprodukten verträgt. Sollte dies nicht der Fall sein, ist es problemlos möglich, die Eiszubereitungen stattdessen mit Wasser vorzunehmen. Auch andere Unverträglichkeiten sollten Sie selbstverständlich berücksichtigen.

    Eis für Hunde lässt sich aus vielen Zutaten herstellen, wie zum Beispiel aus püriertem Obst oder Gemüse sowie Quark und Joghurt. Varianten mit Leberwurst für Hunde sind ebenfalls beliebt. Wichtig ist, dass Sie nur für Hunde verträgliches Obst und Gemüse verwenden und etwaige Kerngehäuse immer entfernen. Geben Sie kein Zucker und kein Salz bei der Zubereitung hinzu. Stattdessen sorgen Kräuter für das Plus an Geschmack.

    Was sich immer als herzhaftes Eis für Hunde eignet, sind Hühnerbrühen, Fleischsuppen und Knochenbrühen, die sich prima portionsweise einfrieren lassen. Gleiches gilt für die gewohnten Leckerlis, mit etwas Wasser oder Quark.

    Hier noch weitere pfiffige Rezepte für Hundeeis, die Sie in gewünschten Portionsgrößen einfrieren können:

    Gurkeneis mit Dill:
    Eine Salatgurke mit einem Becher Naturjoghurt und einem Teelöffel frischer Dillspitzen pürieren.
    Vorteile: Die erfrischende Gurke ist mineralstoffreich und gesund. Der Dill wirkt antibakteriell und stärkt das Immunsystem.

    Meloneneis mit Minze:
    Das Fleisch einer reifen Wassermelone (ohne Kerne!), einige Blätter frische Minze und etwas Wasser pürieren. Die Wassermenge richtet sich nach dem Melonenanteil. Es sollte eine viskose Masse ergeben.
    Vorteile: Melone schmeckt vielen Hunde gut und ist in Maßen und ohne Kerne unbedenklich. Die Minze macht das Ganze noch erfrischender. Sie wirkt auch gegen Mundgeruch und Stress.

    Leberwursteis mit Majoran:
    Wolfen Sie 200 bis 300 g frische Leber (Schwein oder Rind) durch, geben Sie je 1 Esslöffel Olivenöl und Quark sowie einen Teelöffel frischen Majoran hinzu.
    Vorteile: Diese Variante ist wesentlich fettärmer und gesünder, als die Hundeleberwurst in Tuben. Aber sie ist genauso lecker für Ihren Hund! Der schmackhafte Majoran wirkt zudem beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt.

    Bitte beachten Sie, dass Hundeeis eine Leckerei ist und Ihr Vierbeiner nicht zu viel davon bekommen sollte.

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