Crossdogging: Alle Infos zum Hundesport

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    Wer mit seinem Hund aktiv sein möchte und abwechslungsreichen Spaß sucht, findet möglicherweise im Hundesport Crossdogging das Richtige. Dieser kombiniert verschiedene Hundesportarten und wird ergänzt von wechselnden Aufgaben. Es finden sogar Wettkämpfe und Turniere statt, die vielen Hunden und deren Haltern großes Vergnügen bereiten. In diesem Beitrag erfahren Sie, was es mit dem Hundesport Crossdogging auf sich hat und bekommen Tipps zu dessen Ausübung.

    Das ist der Hundesport Crossdogging

    Beim Crossdogging handelt es sich um einen Hundesport, der mit einer Art Zirkeltraining vergleichbar ist. Er wird manchmal auch als ‚Dog Crossing‚ bezeichnet. Die Hundesportart beinhaltet Übungen aus Agility, Obedience, Trickdogging, Longieren, Apportieren und Frisbee und gestaltet sich daher sehr vielseitig. Unbedingt beachtenswert ist, dass Crossdogging immer in Teams ausgeübt wird und keinen Einzelsport darstellt. Es werden auch Teamwechsel vollzogen, die sowohl die Hunde als auch deren Hundehalter bewerkstelligen müssen.

    Das Training der Teams wird dem Können, Alter und Größe der Hunde mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen angepasst. So können gleichwohl Anfängerhunde teilnehmen und finden schnell Anschluss. Denn bei diesem Hundesport lernen die Hunde viel durch Beobachtung von ihren Artgenossen und wetteifern, es ihnen gleichzutun.

    Crossdogging bietet noch viele weitere Vorteile:

    • gemeinsame Aktivität mit viel Abwechslung
    • vielseitige Auslastung für Hunde und deren Halter
    • Stärkung der Konzentrationsfähigkeit und Fitness
    • Förderung sozialen Verhaltens

     

    Der Hundesport Crossdogging wird von vielen Hundeschulen angeboten. Dort leiten erfahrene Trainer die Übungen.

    Tipps zur Crossdogging Hundesportart

    Die Hundesportart Crossdogging ist für alle Hunderassen geeignet, egal, welchen Alters oder Größe. Auch Welpen können mit einfachem, kurzem Training und in entsprechenden Teamgruppen teilnehmen. Wichtig ist, dass Ihr Hund und Sie Lust darauf haben. Außerdem sollte Ihr Vierbeiner lernwillig sein sowie Freude an Bewegung und kein Problem mit anderen Hunden oder Menschen haben.

    Ein Bestandteil beim Crossdogging ist, dass die Aufgabenstellungen stetig wechseln. Daher ist es ratsam, auch zu Hause zu üben. Dies können Sie im Garten tun oder es in das Gassigehen integrieren. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Hundesporttrainer, welche Stationen anstehen und geübt werden sollten.

    Denken Sie immer daran, Ihren Hund bei richtigen Übungsabfolgen und Fortschritten zu loben und zu belohnen. So fördern Sie die Freude am Mitmachen bei Ihrer Fellnase. Falls Sie mit einem Clicker arbeiten, sollten Sie einen sogenannten Multi-Clicker verwenden und dies mit dem Trainer absprechen. Hintergrund dessen ist, dass auch andere Halter unter Umständen mit einem solchen Tool agieren und vermieden werden soll, die Hunde mit verschiedenen Tönen zu irritieren.

    Von Bedeutung ist zudem, Ihren Hund nicht zu überfordern und ihm Ruhepausen zu gönnen.

    Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hund viel Spaß beim Crossdogging Hundesport!

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