Ratgeber Hundehütte – Möglichkeiten indoor und outdoor

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    Hunde lieben Höhlen -Eine Hundehütte ist ein Rückzugsort für den felligen Vierbeiner. Hier sollte er sich ungestört ausruhen können, ohne dass Besucher ihn dort stören. Nachts bietet eine Höhle, in die der Hund sich zurückziehen kann, Sicherheit. Eine Hundehütte bietet Hund und Halter klare Strukturen: Wenn der Hund in die Hütte geschickt wird, möchte Herrchen, dass er dort Pause macht. Wenn sich der Hund dorthin zurückzieht, weiß der Besitzer, dass sein vierbeiniger Freund jetzt Ruhe haben möchte. Die meisten Hunde mögen Hütten, dies kann man aber nicht pauschalisieren. Es gibt auch Hunde, die sich nur sehr langsam an Hütten gewöhnen, oder die überhaupt nicht in ein Hundehaus gehen möchten. Das Ausruhen in einer Hütte kann man mit viel Training beinahe jedem Hund beibringen, allerdings sollte man die speziellen Bedürfnisse des eigenen Hundes dabei nicht außer Acht lassen.

    Hundehütte für Welpen

    Gerade bei der Eingewöhnung von Welpen und der Erziehung von jungen Hunden wird von Experten oft eine Hundehütte in der Wohnung empfohlen. Vor allem in der ersten Zeit, wenn der Welpen nicht stubenrein und noch nicht eingewöhnt ist, wird er sich nachts auf Wanderschaft begeben und in die Wohnung machen, oder Unfug anstellen. Für viele Hundebesitzer ist es aus hygienischen Gründen keine Alternative, den Welpen im Bett schlafen zu lassen, wo man mehr Kontrolle über seine Aktivitäten haben kann. Zudem wäre für einen Welpen der Sturz aus einem hohen Bett unter Umständen mit fatalen Folgen verbunden. Daher wird in vielen Experten und Hundetrainern empfohlen, eine abschließbare Hütte neben das Bett zu stellen. So spürt der Welpen die Nähe seines Menschen und lernt gleichzeitig sich zu melden, wenn er raus muss. Denn Hunde sind reinliche Tiere und wollen es unbedingt vermeiden, sich in ihrer Schlafhöhle zu lösen.

    Eie indoor Hundehütte fürs Wohnzimmer

    Bei der Wahl des Materials für eine indoor Hundehütte wird gerne eine Höhle aus Textilien genommen. Hütten aus Stoff sind für den Vierbeiner, vor alle in den kalten Wintermonaten kuschelig warm und tragen zu einer gemütlichen Atmosphäre im Wohnraum bei. Mittlerweile leiden jedoch immer mehr Hunde unter Hausstaubmilben Allergien. Dies führt vermutlich darauf zurück, dass das Immunsystem der Hunde noch keine Gelegenheit hatte sich so rasch an das Leben im Haus zu gewöhnen. Noch bis vor wenigen Jahren wurden Hunde hauptsächlich draußen gehalten. In Wohnräumen sammelt sich immer Staub, egal wie häufig gesaugt wird. Hunde mit einer Milbenallergie sollten lieber eine gemütliche Hütte aus Holz bekommen, in die Decken und Kissen als weiche Unterlage gelegt werden, die regelmäßig bei 60 Grad gewaschen werden. Eine andere Alternative wäre eine Hütte aus Kunstleder, die mit einem feuchten Tuch abwaschbar ist. Des Weiteren gibt es Gitterboxen als indoor Hundehütten. Diese bieten dem Hund weniger Höhlenatmosphäre, weil sie von allen Seiten einsichtig sind. Manche Hunde bevorzugen aber gerade diese Offenheit. Eine solche offene Hundehütte kann auch der erste Schritt in der Gewöhnung an eine normale, geschlossene Hundehütte für den sensiblen Vierbeiner sein.

    Schützende outdoor Hundehütte

    Vor allem auf Bauernhöfen oder anderen weitläufigen Grundstücken, bietet es sich an, dem Hund auch draußen einen Rückzugsort anzubieten in dem er vor Wind und Wetter geschützt ist. Aber auch wer nur einen großen Garten hat, tut seinem Vierbeiner einen gefallen, wenn er ihm eine Hundehütte zum Unterschlupf anbieten, von dem aus er sein Herrchen bei der Gartenarbeit beobachten kann. Eine outdoor Hundehütte sollte wasserfest sein und das nicht nur von oben, sondern auch von unten. Dafür sollte die Hütte auf stabilen Sockeln oder Füßen stehen, die ermöglichen, dass Regenwasser darunter abfließen kann, ohne dass der Hund auf nassem Untergrund liegt. Der Boden der outdoor Hundehütte sollte aus hygienischen Gründen leicht austauschbar sein. Die Hundehütte sollte für die heißen Sommermonate am besten an einem schattigen Ort platziert werden. Wird sich der Hund auch im Winter in der outdoor Hundehütte aufhalten, sollte sie gut isoliert sein. Outdoor Hundehütten sind meist aus Holz geschaffen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass bei der Herstellung keine gesundheitsschädlichen Lacke verwendet wurden. Unbedingt sollte eine outdoor Hundehütte regelmäßig nach Insekten, wie Wespennester abgesucht werden, die dem Hund gefährlich werden können. Auch um zu verhindern, dass zu viele Insekten, oder auch Vögel in die Hundehütte geraten, gibt es die Möglichkeit in den Eingangsbereich dicke Folienstreifen zu hängen, die wie ein Vorhang funktionieren. Um die Kontrolle und Reinigung der Hütte zu vereinfachen, sollte das Dach zu öffnen sein. Eine große Auswahl an Hundehütten und Hundehöhlen gibt es auf Tierweltdeluxe.de.

    Die richtige Größe der Hundehütte

    Egal ob die Hundehütte in Garten oder Hof oder in der Wohnung steht. Die richtige Größe ist ein wichtiges Kriterium, damit sich der Hund darin wohlfühlt. Die meisten Hunde mögen es zwar, in engen Höhlen zu kuscheln, allerdings wird es jeder Hundebesitzer kennen: Hunde unterbrechen ihren Schlaf recht häufig, um ihre Liegeposition zu verändern. Wenn sie sich in der Hütte nicht ausreichend bewegen können, werden sie die Hütte wohl eher nicht zu ihrem Lieblingsplatz ausersehen. Hunde buddeln und graben sich auch gerne kleine Mulden in ihr Kissen. Auch dafür brauchen sie etwas Platz um sich drehen und wenden zu können. In einer zu großen Hundehütte hingegen kann sich der Hund etwas verloren fühlen und auch die Wärme kann sich nicht gut halten. Je größer die Hundehütte ist, desto besser sollte sie isoliert sein. Dies gilt natürlich besonders für outdoor Hundehütten.
    Beim Kauf der Hundehütte sollte man sich daher an folgenden Maßen orientieren: Der Eingang der Hundehütte darf etwas niedriger sein, als die Schulterhöhe des Hundes hoch ist, da Hunde mit gesenktem Kopf einen Unterschlupf betreten. Bei der Berechnung wird die Schulterhöhe mal 0,8 genommen. Die Höhe der Hundehütte sollte Schulterhöhe mal 1,2 – 1,5 betragen. Um die richtige Länge der Hundehütte zu erreichen, wird die Länge des Hundes gemessen, von Nase bis Schwanzansatz und diese mal mindestens 1,2 und höchstens 1,5 berechnet. Die Breite der Hundehütte sollte der Länge des Hundes entsprechen.

     

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