Hund rennt bei Hoopers durch einen Tunnel

Infos zum Hundesport Hoopers

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    Die Begeisterung für den Hoopers Hundesport wächst hierzulande und dies völlig zu Recht. Denn diese Hundesportart ist ein tolles Freizeitvergnügen und berücksichtigt die Inklusion unter Hunden und Hundehaltern. Wer möchte, kann auch an angebotenen Wettkämpfen teilnehmen. Dieser Artikel informiert Sie über den Hundesport Hoopers und gibt Ihnen einige hilfreiche Tipps.

    Das ist die Hoopers Hundesportart

    Die Hoopers Hundesportart stammt aus den USA und wurde in den 1990-er Jahren von der NADAC (North American Dog Agility Council) entwickelt. Eigentlich lautet die vollständige Bezeichnung des Hundesports „Hoopers-Agility“, was in der Ähnlichkeit zu Agility begründet liegt. Doch es gibt einen ganz wesentlichen Unterschied. Die Hunde müssen beim Hoopers Hundesport zwar ebenfalls einen Parcours durchlaufen, hierbei aber keine Sprünge zeigen. Hinzukommt, dass die Tiere aus der Distanz durch die Hindernisse geführt werden.

    Der Parcours wird mit verschiedenen Geräten bestückt, wie zum Beispiel Tunneln, Tonnen, Gates (Zäune) und sogenannten Hoops (Bögen). Diese Strecke muss der Hund auf Fernkommandos seines Hundeführers möglichst fehlerfrei bewältigen. Und der Hoopers Hundesport wirkt sich sehr vorteilhaft auf Hund und Mensch aus:

    • gemeinsame Freizeitaktivität an der frischen Luft
    • Stärkung der Mensch-Hund-Bindung
    • Erhalt der Beweglichkeit der Hunde
    • Förderung der Geschicklichkeit und Konzentration

    Hoopers ist sehr individuell. Die Länge der Hindernisstrecke, die vorgegebene Reihenfolge und die Geräteanzahl sind in Klassen aufgeteilt und orientieren sich am Können und Wollen von Hund und Hundehalter. Während des Hindernislaufs befinden sich die Hundeführer in einem festgelegten Bereich, von dem aus sie ihre Hunde mit Körpersprache und hörbaren Kommandos durch den Parcours leiten.

    Vielfalt der Zielgruppen und Tipps zum Hoopers Hundesport

    Der Hoopers Hundesport ist für fitte Hunde genauso geeignet, wie für Hundesenioren oder Fellnasen, die nicht mehr springen sollten. Auch ältere oder gehbehinderte Hundeführer können diese Freizeitaktivität mit deren Vierbeiner ausüben, da sie mit dem Hund im Parcours nicht mitlaufen.

    Hoopers inkludiert alle Hunde, denn dieser Hundesport kann von nahezu allen Hunderassen ausgeführt werden. Alter und Größe sind ebenfalls völlig egal. Allerdings sollten die Tiere lauffreudig sein und Spaß an der Sache haben.

    Es gibt schon einige Hundeschulen, die Hoopers anbieten. Natürlich können Sie auch zunächst selbst ein wenig mit Ihrem Hund üben und schauen, ob diese Hundesportart etwas für Sie beide ist. Entsprechende Geräte können im Handel erworben werden.

    Das Allerwichtigste ist, dass Sie genau darauf achten, dass Ihr Hund im Training nie überfordert wird. Sensibilisieren Sie sich entsprechend! Gerade weil Sie den Parcours nicht mitlaufen, kann eine Unterschätzung der Situation schnell passieren.

    Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hund viel Vergnügen beim Hoopers Hundesport und beraten Sie bei Fragen zu artgerechter Hundeernährung gerne!

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