Hundefutter

Artgerechtes Hundefutter

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    Für das Wohlbefinden und die Gesundheit eines Hundes ist ein artgerechtes Hundefutter eine wichtige Basis. Beim Kauf von Hundefutter ist ein Blick auf die Zusammensetzung des Produktes sinnvoll. Hundefutter sollte immer auf die Bedürfnisse des geliebten Vierbeiners abgestimmt sein.

    Was macht ein artgerechtes Hundefutter aus?

    Ein hoher Fleischanteil ist bei der Versorgung von Hunden sehr wichtig. Nur so ist gewährleistet, dass der Hund ausreichend Eiweiß zu sich nimmt. Getreide wie Weizen ist in einigen Hundefutter Sorten enthalten. Prinzipiell bietet Getreide für Hunde einige Vorteile. Das Getreide bietet viele Fette, Eiweiße und pflanzliche Vitamine. Anders sieht es aus, wenn der Hund einen sensiblen Verdauungstrakt hat und generell zu Unverträglichkeiten neigt. Wie beim menschlichen Körper kann auch der Körper des Hundes bei einer Glutenunverträglichkeit viele Gluten der Getreidesorten nicht verarbeiten. Durch den regelmäßigen Verzehr von Getreide kann es zu Durchfall oder einer Entzündungsreaktion des Darms kommen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, ein Hundefutter zu wählen, welches ohne Füllstoffe, Getreide, chemische Zusätze, sondern mit einem hohen Fleischanteil hergestellt wird.

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    Ein hoher Frischfleischanteil ist wichtig für die Gesundheit des Hundes

    Hunde stammen von den Wölfen ab. Diese Gattung frisst zu 95% ihre Beute. Auch bei Hunden sollte der Fleischanteil des Futters sehr hoch sein. Bei einem guten Hundefutter liegt der Fleischanteil bei circa 90%. Auf einigen Hundefutter Marken ist der Hinweis zu finden, dass eine Frischfleischgarantie geboten wird. Ein hohes Maß an Eiweiß im Hundefutter sorgt dafür, dass der Organismus bei allen Aufbau- und Umbauprozessen optimal versorgt wird. Proteine werden hierbei immer aus Aminosäuren gebildet. Als Fleisch für die Hundenahrung eignen sich Sorten wie Geflügel, Rind, Truthahn und Pute sehr gut. Auch Edelfisch wird von Hunden gerne gefressen.

    Hundefutter sollte ohne Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe hergestellt sein

    Hunde gelten als Fleischfresser und sollten artgerecht gefüttert werden. Durch einen hohen Fleischanteil und eine gute Qualität des Fleisches kann dafür gesorgt werden, dass sich der Hund gesund entwickelt. Vom Welpenalter an sollten Hunde nur mit einer hochwertigen Nahrung gefüttert werden. Das wirkt sich positiv auf den Muskel-, Knochen- und Zahnaufbau des Hundes aus. Die Inhaltsangaben müssen bei einem Hundefutter klar deklariert werden. Oftmals verfügt günstiges Hundefutter über einen höheren Anteil von minderwertigem Fleisch. Ein artgerechtes Hundefutter sollte zum größten Teil aus Muskelfleisch bestehen. Im besten Fall bietet das Fleisch sogar eine Lebensmittelqualität. Aber auch der Zusatz von tierischen Organen wie Herz oder Leber sind für Hunde gut geeignet. Der Magen kann aus dieser Beigabe viele lebenswichtige Nährstoffe ziehen.

    Nass- oder Trockenfutter mit vielen Mineralien

    Durch Konservierungsstoffe soll Hundefutter haltbarer gemacht werden. Der natürliche Verfall der Produkte soll etwas hinausgezögert werden. Auf Konservierungsstoffe, künstliche oder chemische Zusatzstoffe sollte beim Hundefutter verzichtet werden. Sie belasten nur unnötig den Organismus des Hundes. Tierärzte warnen besonders vor dem Konservierungsstoff Kupfer. Er kann in hohen Dosen für den Vierbeiner sogar toxisch wirken. Wird ein Hund gesund ernährt und auf ein mineralisches Gleichgewicht geachtet, benötigt ein Hund keine konservierenden Vitamine. Viele Hunde reagieren auf die Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe sogar allergisch. Das zeigt sich häufig in Form von Durchfall oder einem allgemeinen Unwohlsein. Naturbelassene Rohstoffe wie Fleisch sind dagegen eine gute Wahl. Wenn Sie unsicher sind, ob ihr Hund unter einer Futtermittelunverträglichkeit leidet, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Er wird einen entsprechenden Test bei ihrem geliebten Vierbeiner vornehmen.

    Achten Sie auf eine nährstoffschonende Verarbeitung

    Bei der Herstellung eines Hundefutters dürfen wichtige Vitamine und Nährstoffe nicht verloren gehen. Zusätzlich muss einen hohen Qualitätsstandard geachtet werden. Am hochwertigsten sind Futtermittel, die mit Gemüse oder Kräutern angereichert sind, die aus einem kontrolliert ökologischen Anbau stammen. Alle Zutaten sollten glutenfrei und ohne Gentechnik produziert werden. Gemüse sollte möglichst feldfrisch verarbeitet werden. Dadurch bleiben alle Vitamine im Futter enthalten. Bei einigen Produkten handelt es sich um ein kaltgepresstes Hundefutter. Wenn dem Hund ein Futter zur Verfügung gestellt wird, welches auf eine schonende Art hergestellt wurde und bei dem auf eine hohe Temperatur verzichtet wurde, können sich Hundehalter sicher sein, dass die Nährstoffe weitestgehend erhalten bleiben.

    Welche naturbelassenen Rohstoffe sind gut geeignet?

    Zu den wichtigsten naturbelassenen Inhaltsstoffen eines Hundefutters gehört frisches Fleisch. Aber auch hochwertige Öle, Gemüse, Innereien und Obst werden vom Hundemagen gut vertragen. Viele Zutaten können unverarbeitet bei der Herstellung des Hundefutters eingesetzt werden. Einige Hersteller weisen darauf hin, dass sie nur Rohstoffe aus der Region oder EU nutzen, die zu 100% rückverfolgbar sind. Ein Tabu für die Hundeernährung sind dagegen schlecht verarbeitete oder minderwertige Rohstoffe wie Fleisch- oder Tiermehle, Stärke, Schlachtabfälle (Federn, Hufe), schlecht verdauliche Füllstoffe (Reis, Soja, Mais oder Rübenschnitzel) oder pflanzliche Proteine. Ein Futter mit frischen und naturbelassenen Rohstoffen sorgt für ein gutes Wohlempfinden und eine optimale Versorgung des Hundes.

    Spezielles Futter für Senioren

    Das Alter eines Hundes spielt beim Futterkauf eine große Rolle. Junge Hunde benötigen viel mehr Eiweiß, da sie sich viel bewegen und wesentlich aktiver sind, wie Hunde im höheren Alter. Für Senioren unter den Hunden stehen spezielle Futtermischungen zur Auswahl.

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