Chinook Hunderasse

Chinook Hund: Eine einmalige Hunderasse im Portrait

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    Wer einen sportlichen Hund sucht, der zudem Wert auf zugewandte Nähe legt, trifft mit einem Chinook eine sehr gute Wahl. Die besonderen Hunde sind sehr anpassungsfähig und eignen sich wunderbar als Familienhund. Bevor Sie sich eine solche Fellnase kaufen, sollten Sie dennoch einiges beachten. In diesem Ratgeber unserer Blogreihe zu Hunderassen bekommen Sie hilfreiche Informationen zum Chinook und Tipps zu dessen idealer Haltung.

    Herkunft und Charakter der Chinooks

    Der amerikanische Forscher Arthur Walden gilt als Zuchtvater der Chinooks. Für seine Expeditionen wollte er schnelle, zugkräftige und freundliche Hunde haben, die er als Arbeitstiere und Schlittenhunde einsetzen konnte. Anfang des 20. Jahrhunderts kreuzte er Huskys, Mastiffs, Belgische Schäferhunde und Bernhardiner, woraus die Hunderasse entstand. Der Name ‚Chinook‘ bedeutet ‚Warmer Winterwind und geht auf das nordamerikanische Volk der Inuit zurück.

    Der Chinook ist eine seltene Rasse und kommt selbst in den USA nicht häufig vor. Sie wird seit 2013 vom amerikanischen Dachverband der Rassehundezüchter AKC anerkannt und ist offizieller State Dog des US-Bundesstaates New Hampshire.

    Der Chinook hat goldgelbes oder rotbraunes Fell und schwarz markierte braune Augen. Ausgewachsen kann er bis zu 68 Zentimeter Widerristhöhe erreichen. Auch wenn er sehr imposant wirkt, ist er ein ausgesprochen verträglicher und sozial eingestellter Hund.

    Hier sehen Sie einige Beispiele, die auf den Charakter der Chinooks zutreffen:

    – ausgeglichen, sanftmütig und treu

    – umgänglich, kinderlieb und familiär

    – sportlich, kraftvoll und aktiv, aber im Haus ruhig

    – lernwillig sowie lauf- und bewegungsfreudig

    – intelligent, klug und konzentriert

    – reserviert Fremden gegenüber, aber nicht aggressiv und nicht scheu

    Der freundliche Chinnok ist gerne in der Nähe seiner Menschen und seiner Familie sehr verbunden und zugetan. Er benötigt diese Verbundenheit und Zuwendung, um sich wohlzufühlen.

    Haltungstipps zum Chinook

    Da der Chinook eine beachtliche Größe erreichen kann, ist seine Haltung in einer kleinen Wohnung eher ungeeignet. Da er täglich viel Auslauf und Beschäftigung braucht, ist für ihn eine ländliche Umgebung mit vielen grünen Freiflächen besonders empfehlenswert. Und für die Ausübung von Hundesport ist er geradezu prädestiniert.

    Aufgrund seines sanften Wesens kommt der Chinook sehr gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht. Im Garten oder auf Grünflächen legt er seine Sanftmut jedoch ab, denn er buddelt leidenschaftlich gerne. Dies sollten Sie bei Ihrer Gartengestaltung berücksichtigen. Wird der sportliche Hund nicht ausgelastet, kann es obendrein passieren, dass er unbeobachtet einen Raum auseinandernimmt, um seinen Bewegungsdrang und Spieltrieb zu befriedigen.

    Bei seiner Erziehung sollten Sie sanft, aber konsequent vorgehen. Sie müssen dem Chinook zeigen, was er darf und was nicht. Ansonsten ist er unkompliziert in der Handhabung und im Prinzip auch für Anfänger geeignet. Beachten Sie bitte, dass diese Hunde erst spät das tatsächliche Erwachsenenalter erreichen, was bis zum vierten oder fünften Lebensjahr dauern kann.

    Der Chinook ist von robuster Gesundheit, kann aber, wie viele große Hunde, Probleme mit der Hüfte bekommen. Lassen Sie dies am besten von Ihrem Tierarzt überwachen.

    Die Pflege dieser tollen Hunde ist einfach zu bewerkstelligen. Unbedingt dazugehört regelmäßiges Bürsten des dichten Fells sowie die Kontrolle von Ohren und Pfoten.

    Nehmen Sie gerne unsere fachkundige Beratung in Anspruch, wenn Sie Fragen zur gesunden Ernährung Ihres Chinooks haben!

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