Hund legt lächelnd seine Schnauze in die Hand seines Halters im Winter

Gute Ernährung für Hunde im Winter

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    Kälte, Nässe und Schnee setzen nicht nur uns Menschen in der dunklen Jahreszeit zu, sondern auch Hunden. Mehr oder weniger zumindest. Umso wichtiger ist eine gute und ausgewogene Ernährung, damit die geliebten Vierbeiner die kalten Monate gut überstehen und deren Gesundheit nicht leidet. In diesem Ratgeber erläutern wir Ihnen, wann und warum es sinnvoll ist, die Ernährung von Hunden im Winter anzupassen und geben Ihnen weitere Tipps zum Thema.

    Balance bei der Ernährung von Hunden im Winter

    Hunde gehören genauso wie wir zu den gleichwarmen Säugetieren. Dies bedeutet, dass die Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur ist. Diese sogenannten endothermen Tiere besitzen die Fähigkeit, in allen Witterungslagen leben zu können. Allerdings werden Kraft und Energie benötigt, um die körpereigene Temperatur aufrechtzuerhalten.

    Und hier kommt die Ernährung ins Spiel. Denn über die Nahrung werden nicht nur wichtige Nährstoffe, wie Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen, sondern auch Kalorien, die für die Produktion von Energie nötig sind. Nur so kann der Temperaturunterschied positiv ausgeglichen werden.

    Ob Hunde im Winter mehr Futter brauchen, ist trotzdem nicht allgemeingültig zu beantworten. Vielmehr kommt es auf die Umstände und nicht zuletzt die Tiere selbst an. Die meisten Hunde sind durch ihr Winterfell ausreichend vor Kälte und Nässe geschützt, sofern es sich um kurze Aufenthalte draußen handelt oder sie in Bewegung sind.

    Es gibt aber auch Hunde, deren Fell wenig schützende und wärmende Unterwolle haben. Jene benötigen besondere Maßnahmen, wie zum Beispiel Hundemäntel oder verkürzte Gassigänge in den eisigen Monaten, dafür aber häufiger.
    Leben dazu geeignete Hunde dauerhaft im Freien, ist es wichtig zu beachten, dass diese Tiere bis zu 90 Prozent mehr Energie brauchen, um kalte Wetterbedingungen ausgleichen zu können. Gleiches gilt bei Schlittenhunden oder sportlich aktiven Fellnasen.

    Egal, um welchen Hund es sich handelt: Es ergibt keinen Sinn, die Menge des Hundefutters im Winter blind zu erhöhen. Ratsamer ist es, das Gewicht regelmäßig zu kontrollieren und die Ernährung entsprechend anzupassen.

    Tipps zur ausgewogenen Ernährung von Hunden im Winter

    Wie bereits erläutert, sollten Sie die Futtermenge für Ihren Hund im Winter nur nach Gewichtskontrolle und bei Bedarf erhöhen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Tierarzt um Rat.

    Es ist unter Umständen jedoch auch notwendig, das Futter zu reduzieren oder die Ernährung ein wenig umzustellen. Nicht jeder Hund mag im Winter gerne nach draußen gehen oder im Schnee toben. Manche Fellnasen möchten in den kalten Monaten am liebsten gar nicht hinaus und schütteln angewidert die Pfoten. In der Folge mangelnder Bewegung droht Übergewicht, was den Vierbeinern ebenfalls nicht guttut.

    Hier einige Tipps zur Ernährung, wenn Ihr Hund ein Kältemuffel ist und Sie die zugeführten Kalorien etwas absenken möchten:

    • vermeiden Sie Beigaben von Reis oder Nudeln
    • greifen Sie eher auf Kartoffeln oder Süßkartoffeln als Futterzusatz zurück
    • setzen Sie mehr auf Fleischkost mit Gemüse
    • kalorienarme und vitaminreiche Gemüse sind zum Beispiel Karotten, Kürbis oder Zucchini


    Sprechen Sie uns vertrauensvoll bei aufkommenden Fragen an. Gerne beraten wir Sie fachkundig zu guter Ernährung von Hunden in Winter!

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